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Berner Rundfahrt

  • hello823640
  • 10. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Am heutigen Samstag stand die traditionsreiche Berner Rundfahrt auf dem Programm. Für das 5. Rennen des Primeo Energy Cycling Cup standen 144 Fahrer am Start – ein stark besetztes Fahrerfeld mit mehreren Continental Teams, darunter das Team Vorarlberg. 135 Kilometer und knapp 1700 Höhenmeter versprachen ein spannendes Rennen.


Unsere Farben wurden durch Cyrill Steinacher, Joel Iten, Nico Del Fabro, Niklas Plattner und Sven Wabel vertreten. Schon in der ersten Runde war die Bildung einer Spitzengruppe hart umkämpft – wiederholt wurden Ausreissversuche neutralisiert. Allen voran kontrollierte das Team Vorarlberg das Renngeschehen während der ersten beiden Runden. Etwa zur Rennhälfte gelang es schliesslich einer sechsköpfigen Spitzengruppe, sich entscheidend abzusetzen. Da in dieser Gruppe Fahrer aus fast allen grossen Teams vertreten waren, kehrte im Feld zunächst Ruhe ein: Niemand wollte so recht die Nachführarbeit übernehmen, wodurch der Vorsprung stetig anwuchs.

Spätestens in der dritten Runde entschieden sich dann doch noch einige Teams, das Tempo zu erhöhen und zur Nachführarbeit anzusetzen. Kurz vor der letzten Runde befanden sich alle fünf unserer Fahrer noch im Hauptfeld. 35 Kilometer vor dem Ziel betrug der Rückstand auf die Spitze rund 2,5 Minuten.


Am letzten Anstieg, 20 km vor dem Ziel, entbrannte das erwartete Feuerwerk. Cyrill lancierte den Anstieg für seine Teamkollegen aus vorderster Position. Die anderen vier Fahrer kämpften tapfer bis zur Kuppe um die Spitzenplätze. Danach setzten sich fünf Fahrer ab, während sich hinter ihnen eine kleine Lücke zu unserem Team und rund 20 weiteren Fahrern bildete. Obwohl Sichtkontakt zur Spitze bestand, konnte die Lücke leider nicht mehr geschlossen werden – zu taktisch geprägt war die Zusammenarbeit, und zu viele Fahrer leisteten Störarbeit.

Am Ende wurde die ursprüngliche Spitzengruppe tatsächlich eingeholt, und elf Fahrer kämpften um den Tagessieg. Unsere verbliebenen vier Fahrer versuchten, sich für den Sprint aus dem Feld zu organisieren. Leider wurde der Sprintzug etwas eingebaut, wodurch eine Top-Platzierung verpasst wurde. So resultierte folgendes Ergebnis:


Sven Wabel: 23. Rang

Joel Iten: 28. Rang

Nico Del Fabro: 34. Rang

Niklas Plattner: 41. Rang

Cyrill Steinacher: 75. Rang

 

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